Leibniz erfolgreich im Schulschach

Stadtmeisterschaft:

Erfreulicherweise konnte durch die Sogwirkung der Schach AG neben unserer sehr erfolgreichen ersten Mannschaft eine zweite Mannschaft gemeldet werden. Unklar war, wie stark die Mannschaft abschneiden würde. Während unsere erste Mannschaft die Titelverteidigung fest anvisierte, sollte ein Platz unter den besten 10 von 16 Mannschaften schon ein Erfolg sein.

Von den vier Spielern/innen der zweiten Mannschaft besucht Ömer die 7. Jahrgangsstufe, währen Alois, Amira und Florian die 5. Jahrgangsstufe besuchen. Mittlerweile ist Alois nicht mehr der einzige Vereinsspieler, auch Amira hat durch den Spaß an der AG den Weg zu einem Verein gefunden.

Nachdem der Beginn noch von leichter Nervosität geprägt war, spielte unsere zweite Mannschaft sehr erfolgreich: Alois und Florian verloren insgesamt nur zwei Partien und konnten den Rest gewinnen, während Ömer und Amira besonders in den knappen Kämpfen durch ihre Gewinnpartien entscheidende Punkte beisteuerten. Am Ende sprang der 5. Platz heraus, was ein hervorragendes Ergebnis darstellt, wenn man bedenkt, dass nur ein Mannschaftspunkt (kann zustande kommen durch ein anderes Ergebnis lediglich einer einzelnen Partie) fehlte, um unter die besten Drei zu gelangen.

NRW-Meisterschaft:

Nachdem unsere erste Mannschaft erneut in souveräner Art und Weise die Stadtmeisterschaft für sich entschieden hatte, galt es auch auf Landesebene, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Finn und Nick Meinschien, sowie Leander Eberwein und Phil Liebegut hatten mit Alois Römer noch eine Verstärkung aus der zweiten Mannschaft erhalten, so dass am vierten Brett rotiert wurde.

Veranstaltungsort war wieder die Stadthalle in Kamen, die diesmal annähernd eintausend Spielerinnen und Spieler samt ihrer Betreuer fasste!

Gegen starke Konkurrenz ( u.a. ein Gymnasium aus Paderborn, das Schach fest in seinem Stundenplan verankert sieht ) konnte sich unsere Mannschaft durch hervorragende Ergebnisse an allen Brettern schließlich durchsetzen, lediglich der Kampf gegen Paderborn ging verloren.

In den letzten beiden Runden war Hochspannung angesagt, es ging im Zweikampf mit Paderborn darum, wer den Titel letztendlich holt.

Am Ende reichte Paderborn glücklich, aber nicht unverdient, ein Mannschaftpunkt Vorsprung für den ersten Platz-die überragenden Ergebnisse unserer Spieler und die erneute Qualifikation zur deutschen Meisterschaft im Mai bedeuteten dennoch einen grandiosen Erfolg!

(F. Brockmann)