Masken am Leibniz – UPDATE

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

die Information zum Umgang mit der Maskenpflicht, die hier am vergangenen Sonntag veröffentlicht wurde, hat zu zahlreichen positiven und ermutigenden Rückmeldungen geführt, für die ich mich herzlich bedanken möchte. Gleiches gilt für die Unterstützung aus der Schülerschaft und Elternschaft, insbesondere der gewählten Vertreter, und den Rückhalt, der mir in den zahlreichen Pflegschaftssitzungen der letzten beiden Tage vermittelt wurde. Gleichzeitig freue ich mich über das Vertrauen derjenigen, die auf mich zugekommen sind, um konstruktiv eine andere Sichtweise vorzubringen. Allerdings gab es auch einzelne ablehnende Stimmen, die nicht das Gespräch mit der Schulleitung gesucht, sondern andere Wege gewählt haben.

Nach intensiver Beratung, müssen wir uns als Schule darauf beschränken, ein „Maskengebot“ auszusprechen.

Ich möchte daher, auch im Namen der Vertreter von Schüler- und Elternschaft, eindringlich darum bitten, auch im Unterricht weiterhin eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen!

Ich kann jeden einzelnen verstehen, der sich selbst bzw. sein eigenes Kind im Blick hat, aber ich bitte darum, auch das Wohl der gesamten Schule nicht aus dem Blick zu verlieren. In der aktuellen Situation müssen wir als Schulgemeinschaft solidarisch zusammenstehen. Zu dieser Solidarität gehört es, Rücksicht auf die Schwächeren zu nehmen, auf Mitschülerinnen, Mitschülern, Lehrkräfte und die Angehörigen, für die eine Ansteckung mit einem besonderen Risiko verbunden wäre.

Ich bitte auch daran zu denken, dass die Masken Einfluss auf den Umfang möglicher Quarantänemaßnahmen haben. Insbesondere in der Oberstufe, wo stündlich wechselnde Lerngruppen nicht zu vermeiden sind, steht bei einer Infektion zu befürchten, dass ohne Maske schnell der ganze Jahrgang in Quarantäne muss. Geschieht das mehrfach im Schuljahr, kann dies Abschlüsse gefährden.

Gruß
Dennis Draxler