Das Suchtpräventionskonzept des Leibniz Gymnasiums
Das Konzept zur Suchtprävention am Leibniz Gymnasium Dortmund setzt sich im Rahmen einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung das Ziel Schülerinnen und Schüler in ihrem Selbstwertgefühl zu bestätigen und sie während der gesamten Schulzeit darin zu unterstützen Ich – Stärke zu entwickeln und auszubauen und sie psychisch und sozial zu stabilisieren.
Hierzu werden in unserer Schule die entsprechenden Lern- und Arbeitsbedingungen geschaffen, wie auch das Schul-, Klassen und Unterrichtsklima entsprechend reflektiert und angepasst.
Darüber hinaus bietet das Konzept einzelne Bausteine, die alle schulischen Akteure mit einschließt und sich über den Bereich der Primärprävention, hin zu suchtspezifischen Inhalten entfaltet.
Im Bereich der Unterstufe wird Eltern und Schülern der Schulwechsel erleichtert, indem sie durch unsere Beratungsmöglichkeiten sowie entsprechende Seminare und Workshops an unserer Schule willkommen geheißen werden, aber auch direkt die Möglichkeit des Austausches über Sorgen und Ängste erhalten. Herzu finden für Eltern entsprechende Dialogabende statt. Schülerinnen und Schüler haben zu diesem Zweck Anschluss an unserer Klassenpaten, die neben Klassenaktionen zur Stärkung des Sozialklimas auch stets Ansprechpartner für Schülersorgen sind.#
Die Bausteine für die Mittelstufe thematisieren für Eltern- wie für Schüler das Thema Sucht.
Breit aufgestellt findet für die 8. Klassen ein Suchtpräventionsprojekt statt, indem Mitarbeiter des Jugendamtes Sucht- und Konsumverhalten thematisieren. Die Brisanz des Themas Mediennutzung ist gesondert Thema und es wird versucht über die Zusammenarbeit mit den Jugendkontaktbeamten der Polizei Dortmund und der Ausbildung schuleigener Medienscouts genug Aufklärungsarbeit zu leisten.
Der Umgang mit (illegalen) Drogen bestimmt die Suchtpräventionsarbeit ab Klasse 10. Hier ist der Anspruch über Stoff- und Rechtskunde alle schulischen Akteure entsprechend fortzubilden.
Im Verständnis eines Salutogenese Modells fragen wir stets was hält den Menschen gesund und bauen dementsprechend unsere Bausteine auf. So bleibt stets die Aufgabe aller beteiligten schulischen Akteure sich in Bezug auf Ihr eigenes (Konsum- und Suchtverhalten) stets zu reflektieren, um entsprechende Denkmuster bei unseren Kindern zu erreichen.
In einem entsprechenden Verständnis ist das vorliegende Konzept zu verstehen.